|
Bankroll-Management
Ein gutes Bankroll-Management ist beim Spielen das A und O, denn deine Bankroll ist dein Kapital, ohne die du ja nicht spielen kannst. Wenn dein BRM dann noch gut ist, dann schützt du dich vor dem Totalverlust, beispielsweise indem du das Limit senkst. Dein BRM sagt dir aber auch, wann du mehr riskieren kannst. Du musst immer gut abwägen und das Risiko minimieren, aber deine Gewinne maximieren.
Erhalte sein Kapital
Die Erhaltung deines Kapitals ist das wichtigste, denn es geht ganz schnell und deine Bankroll ist in großer Gefahr, wenn du mal eine Pechsträhne haben solltest, die man auch „Downswings“ nennt. Es kann passieren, dass du tagelang oder gar über Wochen verlierst. In diesem Falle solltest du darauf achten, dass du ausreichende Rücklagen für das jeweilige Limit hast. Anderenfalls wähle ein kleineres Limit. Sei vor allem immer geduldig, denn Geduld macht einen guten Spieler aus.
Immer flexibel sein
Wenn du in den Limits aufsteigen willst, dann musst du dich nach deiner Bankroll richten. Wenn du anfängst zu verlieren, dann steige in den Limits wieder ab. Klar ist das nicht angenehm, aber mitunter notwendig.
Auf jeden Fall musst du dabei auch die richtige Einstellung mitbringen und du brauchst einen Abstieg nicht als Niederlage zu werten, das passiert nun mal und ist ein Teil des Spiels und bedeutet nicht, dass du schlechter als die anderen bist. Du hast einfach nicht genug Kapital.
Wie es komfortabel ist
Das Limit, das du dir setzt, hat etwas mit deiner eigenen Einstellung zu tun, denn für jeden hat Geld einen anderen individuellen Wert. Zu niedrig zu spielen ist mitunter genauso schlecht wie zu hoch.
Wenn du zu niedrig spielst, dann kommt es schnell mal vor, dass du zu „loose“ spielst. Spielst du darüber, dann bist du schnell beklommen und spielst tighter als es eigentlich strategisch vernünftig ist.
Die Anzahl der Tische
In der Stunde werden wenige Hände gespielt. Darum kann man an mehreren Tischen gleichzeitig spielen. Wer zu den Fortgeschrittenen gehört, der spielt an acht oder noch mehr Tischen. Es gibt keine Antwort auf die Frage, wie viele Tische sinnvoll sind, denn die Spieler sind schließlich auch verschieden und bringen völlig unterschiedliche Voraussetzungen mit.
|