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Spaß mit Pai Gow Poker
In vielen größeren Pokerräumen kann man auch die Variante Pai Gow Poker antreffen; ein Besuch bei Full Tilt Poker oder PokerStars genügt und man kann sich mit dieser sehr einfachen Poker-Variante vertraut machen.
Eigentlich stammt Pai Gow Poker aus China. Dort ist es jedoch kein Kartenspiel, sondern eine Domino-Variante. In den Pokerräumen spielt man Pai Gow mit 52 Karten und dem Joker.
Besonders gern spielt man Pai Gow Poker in privater Runde, wo es mehr um den Spaß geht als um den Gewinn. Sehr gut geeignet ist diese Variante für Spieler mit nur kleiner Bankroll. Eher wird man an ein Gesellschaftsspiel erinnert, denn es geht recht langsam und gemächlich vor sich. Dafür aber hat man im Kreise seiner Freunde umso mehr Spaß.
Ziel des Spiels ist es, mit der Kartenhand jene des Dealers zu schlagen. Pai Gow wird am besten mit sechs Spielern und einem Dealer gespielt. Es lohnt sich, die Rolle des Dealers einzunehmen, denn man genießt so einen größeren Vorteil.
Nun wollen wir mal schauen, wie man Pai Gow Poker eigentlich spielt. Erst erhält jeder Spieler sieben Karten. Aus ihnen stellt man sich eine Pokerhand aus fünf Karten zusammen. Allerdings ist das an eine Bedingung gebunden. Die Hand mit den fünf Karten muss größer sein als jene der zwei Karten. Ist die kleine Hand höher, dann ist das ein „Foul“ und man verliert seine Ante Wette. Diese muss von jedem Spieler getätigt werden, bevor die Karten verteilt werden. Auch der Dealer erhält zwei Kartenhände, die er bestmöglich kombinieren muss.
Wenn man mit dem Zusammenstellen der Hände fertig ist, der spielt nun gegen den Dealer. Dabei müssen beide Hände besser sein. Bei nur einer besseren Hand bedeutet das einen „Push“, also Unentschieden. Der Spieler verliert seinen Einsatz, wenn beide Hände des Dealers besser sind. Oft wird die kleine Hand unterbewertet. Aber gerade sie kann oft über Gewinn oder Niederlage entscheiden.
Das Spiel geht recht langsam und gemächlich vor sich. Daher ist die Stimmung im Allgemeinen sozial, denn erst geht es darum, sich die Hände zusammenzustellen. Die Verluste halten sich auch in Grenzen, denn meist wird es zu einem Push kommen. Man kann sich auch untereinander beraten und sich die Karten zeigen. Daher ist Pai Gow Poker besonders gut für den Anfänger geeignet, um die Kartenwerte kennen zu lernen. Außerdem ist die Stimmung locker und freundschaftlich, denn die Spieler spielen nicht gegeneinander.
Oft wird auch diskutiert am Tisch, vielleicht ob man das Paar lieber in der großen Hand lässt oder ob man ein kleines Paar splitten sollte. Egal wofür man sich letztendlich entscheiden wird, es geht um das Gefühl der Gemeinschaft.
Pai Gow kann man auch in einem Casino spielen. Entweder man entrichtet eine pauschale Gebühr oder man gibt 5 % von seinem Gewinn ab. Das wird auch als „Rake“ bezeichnet.
Wer dieses Spiel mal kennen lernen möchte, der kann das, wie gesagt, auch online bei Full Tilt Poker tun. Unterhaltung beim Spielen ist dabei garantiert!
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