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Der Spieler des Jahres 2012
Das Jahr 2012 war wahrlich großartig. Die Pokerwelt hat immense Erfolge zu verzeichnen. Das ist nicht nur den Finessen der modernen Technologien zu verdanken, die den Fans zur Verfügung stehen, sondern auch die beeindruckenden Erfolge der Spieler, die für viele Freunde des Pokerspiels Vorbildfunktion innehaben.
So ist auch der Spieler Marvin Rettenmaier aus Deutschland, der zum „European Card Player oft he Year“ gekürt wurde. Er hat an sage und schreibe 18 Turnieren teilgenommen und überall kräftig abkassieren können. Insgesamt hat er Gewinne in Höhe von 2.503.015 Dollar mit nach Hause nehmen können; das sind knapp 1,9 Millionen Euro. Auch im Poker-Magazin BLUFF wurde er ausgezeichnet, denn auch dort wurde er zum „Poker Player oft he Year“ gewählt.
Werfen wir nun mal einen Blick auf die großartigen Leistungen des jungen Zockers, der für so viel Aufsehen in der Pokerwelt sorgte. Insgesamt vier Titel konnte er mit nach Hause nehmen. Dazu gehört auch das EPT Grand Final Monte Carlo im Wert von 118,300 Euro. Auch konnte er sich den Titel bei der „Back-to-back WTP“ sichern. In Vegas hat er die WPT Meisterschaft gewonnen und auch bei der WPT Merit Cyprus Classic war er siegreich.
Das Konto Rettenmaiers wurde immer dicker; das hielt ihn jedoch nicht davon ab, noch kräftig bei der EPT in Prag kräftig abzusahnen. Dort konnte er seiner Bankroll weitere 365.000 Euro hinzufügen.
Das erste Mal machte Rettenmaier im Jahre 2008 von sich reden, als er bei einem Live-Turnier erfolgreich kassieren konnte. Lance Bradley, ein Reporter des Magazins BLUFF, erklärte in einem Artikel, dass Marvin in den letzten Jahren ein gut gehüteter Geheimtipp der Pokerszene war und nun endlich ans Licht der Öffentlichkeit kam. Er begann mit recht kleinen Turnieren und erreichte schließlich die „World Poker Tour“, die er erfolgreich bestreiten konnte.
Für alle, die von einer glanzvollen Karriere als Poker Pro träumen, ist Rettenmaier leuchtendes Beispiel. Aber die jahrelange harte Arbeit zeigt auch, dass sehr viel Arbeit und vor allem Liebe zum Spiel dazugehört, um es bis an die Spitze zu schaffen.
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